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Rosie ist wieder da
Ein Hallo an unsere lieben Leser und Mitstreiter und natürlich an alle, die bei der Suche nach ROSIE mitgefiebert und mitgelitten haben.
Wir möchten nicht nur schreiben: Sie ist wieder da!! sondern Euch schon etwas mehr bieten. :-))))
Unsere Franzi hat viele Fotos gemacht und Filmchen gedreht, vor allen nachdem das Einfangen von Rosie zu einem guten Ende kam.
Als Rosie mit ihren Geschwisterchen Nellie und William von Zypern am 31.Jan. eingeflogen wurde, galten alle drei als ängstliche Hunde. Sie wurden von Tierschützern auf Zypern vor längerer Zeit gerettet. Es war beobachtet worden, dass sich einige junge Hunde, ganz allein auf sich gestellt, auf einem Feld aufhielten. Erst, als sie sich in einem Abflussrohr bei Unwetter versteckten, konnte man sie mit viel Aufwand und Geschicklichkeit einfangen. Danach begann die Zeit der Sozialisierung im Tierheim. Mit sehr viel Liebe und Geduld begannen die drei Vertrauen zu den Menschen aufzubauen. Franzi und Steffi lernten auch diese 3 Hunde kennen, als sie 1 Woche auf Zypern waren, um im Tierschutz zu helfen . Die Nellie war schon vorher an ein nettes Ehepaar mit guter Hundeerfahrung vermittelt worden, der William ging in eine Pflegestelle nach Schleswig, ebenso mit viel Feingefühl für diese Hunde. Franzi nahm Rosie zu sich und spürte schnell, dass Rosie gar nicht so ängstlich war. Sie lebte sich schnell bei Franzi ein. War fröhlich und relativ unkompliziert. Nach einigen Tagen dort, am Sonntagmorgen den 14.2. konnte Rosie durch eine offene Tür entweichen, ohne Halsband und Brustgeschirr. Warum sie das tat, weiß man nicht. Wollte sie vielleicht zu ihrer Franzi zurück, oder einfach nur fliehen....???? Unsere Nerven lagen ab dem Zeitpunkt blank. |
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Nach einigen Telefonaten nahmen wir Kontakt zu dem Suchhundezentrum in Köln auf, geleitet von Ralf Hölz. Ein Versuch war es doch wert. Es wurde ein Spaziergang durch das Gebiet gemacht, indem sich Rosie vorwiegend aufhielt. Mittlerweile wussten wir, dass sich Rosie in einem Bezirk befand, wo sie 16 km hin-und her pendelte. Zwischen ihrem Zuhause und einer Autobahnbrücke. Positiv war natürlich, dass sich diese ängstliche Hündin nicht noch viel weiter entfernte, sondern in dem Gebiet blieb, und sogar einige Nächte um das Haus der Besitzer schlich. Dass ein ängstlicher Hund nicht einfach so einzufangen ist, muss nicht betont werden. |
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Am 17.2. konnten wir Rosie wieder in unseren Besitz nehmen, und endlich dann die Lebendfalle aufstellen lassen. Da man aber keine Lebendfalle einfach so in ein Gebiet aufstellen darf, da es als Wilderei ausgelegt werden könnte, brauchten wir die Genehmigung des Pächters von dem Wäldchen, wo sich Rosie des Nachts gerne aufhielt, ganz in der Nähe der Vorbesitzer. Das Ordnungsamt hatte ein Einsehen mit uns und der Situation und nahm Kontakt auf mit dem Pächter. Wie gut, dass dieser bereit war!!! Ansonsten wäre unser Plan erneut geplatzt. Hier möchten wir uns auch nochmal ganz herzlich bei Ralf und Jenny vom Suchhundezentrum Köln bedanken, die mit ihrer großen Erfahrung viele gute Tipps gegeben haben. Auch sie arbeiten ehrenamtlich, um Hunden, die entlaufen sind und natürlich in großer Gefahr schweben, zu helfen. Am 17.2. um 17.15 wurde die Falle aus Köln gebracht und aufgestellt. Nun passierte Stunden später genau das, was wir befürchtet hatten. Es ging eine Katze in die Falle. Somit musste Franzi mit Christos (der schnell zur Hilfe kam als Franzi ihn anrief), am späten Abend dorthin fahren, die Katze befreien, und die Falle wieder aktivieren, was gar nicht so einfach war. Nicht zu vergessen, dass alles im Dunklen geschehen musste. Dazu wurden beide noch massiv beschimpft, dass die Falle dort aufgestellt worden war. War nicht sie Situation Belastung genug???? Franzi aber blieb tapfer für ihre Rosie!!! |
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Als des Morgens um 5:23 Uhr die Kamera wieder Fotos schickte, war die Freude so groß, denn dieses Mal war es kein anderes Tier, sondern unsere Rosie, die tatsächlich in die Falle gegangen war. Wir konnten es zuerst gar nicht glauben... Uns allen fiel kein Stein, sondern ein riesen Felsbrocken vom Herzen. Auch auf Zypern war der Jubel groß, denn auch dort gab es schlaflose Nächte. Nun aber möchten wir Euch die Freude nicht vorenthalten und Euch mit vielen schönen Momenten erfreuen. Rosie hat sich sichtlich gefreut, ihre Franzi wieder zu sehen. Dort ist sie nun wieder und beide genießen das Glück!! Liebe Franzi: Hochachtung vor Deiner nervenaufreibenden Leistung!!!!! Ein dickes DANKE von uns allen!! Bitte gebt die Möglichkeit des Einfangens von entlaufenen Hunden mit einer Lebendfalle weiter!!!! Ohne eine Lebendfalle ist es fast nie möglich, diesen Hunden zu helfen, und sie verenden oft qualvoll ganz allein auf sich gestellt, ohne den Menschen und den vielen Gefahren, die um sie herum sind. In diesem Sinne |
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Hinzufügen möchte ich gerne noch, dass auch unsere Jutta Schlotfeldt fantastische Arbeit geleistet hat und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Tag UND Nacht - um Franzi zu unterstützen. Selbst in der Nacht, als die Falle aufgestellt wurde und an Schlaf sowieso schon lange nicht mehr zu denken war, haben die beiden Frauen miteinander telefoniert, um sich gegenseitig zu motivieren und Mut zuzusprechen und für Rosie durchzuhalten. Jutta war Franzi eine wichtige Stütze in diesem ganzen Drama! Ich kann nur sagen: Mädels, ihr seid superklassetoll!! Es ist so wichtig, jemanden zu haben, der einen in so einer Notsituation zur Seite steht und nicht im Stich lässt!! Das war alles in allem eine großartige Leistung und gemeinsam habt ihr es geschafft, dass Rosie wieder gesund und sicher zurück ist. Well done Ladies… |
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Kommentare
tausend Dank für die Infos und das Video über Roses Rettung.
Ich freue mich sooo sehr, das alles gut gegangen ist und Rosie gesund und munter wieder bei Franzi ist. Es sollte alles so kommen, damit sie bei Franzi bleiben konnte! Die anderen Adoptanten waren aus Rosies Sicht nicht die Richtigen
Wir geben unsere Schätze in andere Hände und können nur hoffen, dass die Menschen ein feeling haben für die Hundeseele.
Wir können jetzt alle so froh sein, dass es ein gutes Ende genommen hat und Rosie da ist, wo sie hingehört.
Ein Mensch, der noch nie einen Hund besessen hat, kann sich wohl nicht vorstellen, was es bedeutet, wenn das Liebste aus Angst flieht und keiner weiß, wo der Hund sich aufhält und ob er allen Gefahren standhält, die auf ihn einbrechen.
Wir danken unserer Franzi für ihren Mut und ihren Einsatz
und das sie sich nicht hat beirren lassen von Menschen, die die Lebendfalle als nutzlos erachtet haben.
Ein großes Dankeschön auch von mir an das Suchhundezentrum Köln, speziell an Jenny und Ralf.
„Rosie wollte zu Franzi!“