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Der alltägliche Horror ...

Geschrieben von Hundeliebe-grenzenlos / S. Peros am .

... und warum wir vom Verein Hundeliebe-grenzenlos tun, was wir tun.

Und warum es so wichtig ist, dass Sie, liebe Tierschutzfreunde und Leser uns unterstützen - denn den Kampf gegen die "Windmühlen" schaffen wir nicht alleine.

Wir können die Augen vor dem Elend nicht verschließen und tun es auch nicht - und helfen da, wo wir können und berichten über die Zustände in den Tötungsstationen oder aber auch über einzelne Schicksale von der Straße, quasi gleich um die Ecke.

Unsere liebe Kollegin Susi Peros berichtet über Tierquälereien auf Zypern. Sie sieht fast täglich neues Elend und auch heute schickte sie wieder Bilder von Hunden und Welpen, die einfach ausgesetzt und sich selbst überlassen wurden. Ob die Hunde dabei elendig sterben, weil sie in der Sonne bei fast 40°C angebunden waren und sich nicht selbst befreien konnten, oder aber Hündinnen, die trächtig durch die Gegend irren und nicht wissen, wo sie ihre Welpen zur Welt bringen sollen, das alles interessiert ihre Besitzer nicht - so ganz nach dem Motto: aus den Augen, aus dem Sinn.

Es macht sich Frust breit und Hoffnungslosigkeit, gemischt mit Wut und unsagbarer Traurigkeit, denn egal wo man hinsieht, überall wird dringend Hilfe benötigt.

Dazu schreibt unsere Susi:

Es ist nur noch schrecklich, diese Hilflosigkeit. Alle Stationen sind voll, die Shelter voll, der Pound voll, die Pflegestellen längst mehr als überfüllt. Viele geben auf, nehmen keine Hunde mehr an, denn es wird schlimmer. Man kommt an den Punkt, wo man nicht mehr weiter weiß ...

Und die Regierung tut absolut nichts, außer, dass sie die Arbeit der Tierschützer mit neuen Auflagen erschwert. Was nützt da ein neues Tierschutzgesetz, wenn es wenig bis gar nicht umgesetzt wird?!
In den vergangenen Jahren kamen etliche Auflagen dazu, die man erfüllen muss, um Hunde unterbringen zu können. Da kommen sie dann auch und kontrollieren.

Warum wird nicht in den Käfigen kontrolliert, die mitten im Nirgendwo stehen, wo die armen Jagdhunde eingesperrt sind??!! Wo sind da die Behörden??!!

Dieser junge Rüde, knapp 18 Monate jung, wurde oberhalb des Strandes angebunden gefunden. Angebunden in der prallen Sonne, abgemagert und mit Hautproblemen.

Wo war er vorher eingesperrt? Besser gesagt, weggesperrt, mit kaum was zum Fressen, und dann weg damit, als die Hautprobleme kamen??

Wenn er nicht zufällig von einer Spaziergängerin mit Hund gefunden worden wäre, dann wäre er dort elendig verdurstet ...

Alle Versuche seinerseits sich zu befreien waren erfolglos!

Dazu gibt es keine Worte mehr! Einfach nur schrecklich!!


Notruf für diesen Hund gestern

Wird sehr oft geschlagen, von einem labilen Mann, der meint es ist okay seine Wut an dem Hund auszulassen.

Polizei macht nichts, Schwester ist machtlos.


Welpen, da vergeht kein Tag ohne Hilferuf.

Entsorgt, sich selbst überlassen, ungewollt.

Aber zu dem Thema Kastration, das wollen sie (die Männer) nicht hören - ist ja gegen die Natur.


Und dann die Posts: mein Hund sucht neues Zuhause, habe keine Zeit mehr dafür.

Oder, wenn sie Welpen hatten: kostenlos abzugeben.

Das sind dann die Familien, wo die Eltern Welpen anschaffen für die Kinder.

Hat das Kind dann genug vom Spielzeug, landen sie wieder auf der Straße.

Und ja, es gibt nun die Nummer, die man anrufen kann um etwas zur Anzeige zu bringen. Nur, ruft man dort an, wird man an eine andere Stelle verwiesen usw. usw., bis man aufgibt.

Sollte sich doch mal jemand vom Veterinäramt oder der Polizei bequemen hinzufahren, dann wird der Hundebesitzer ermahnt, ihm eine Frist gesetzt die Lebensbedingungen zu verbessern, aber danach passiert nix mehr.

Oft wird die Beschwerde auch nur mit Schulterzucken abgetan und die Behörden finden, dass Käfige voller Kot, grünes Wasser, abgemagerte Hunde, in der Toleranz sei ...

Susi Peros

Zypern

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Wenn wir den Hunden helfen wollen, dann brauchen wir Spendengelder, aber auch ganz dringend liebevolle Pflegestellen hier in Deutschland, die den Hunden "ein Zuhause auf Zeit" geben können.

Ein Traum für uns wäre eine "Welpenmami", die gleich mehrere Welpen aufnehmen könnte, sodass wir Geschwister gemeinsam kommen lassen könnten, aber auch noch nicht vermittelte Hundekinder nicht alleine zurücklassen müssen.

Wenn Sie über viel Zeit verfügen, ein Haus mit sicher eingezäuntem Garten besitzen und ein gaaanz großes Herz für Hundekinder haben, dann melden Sie sich bitte. Für Sie entstehen keine Kosten als Pflegestelle und wir unterstützen Sie mit Rat und Tat und unserer jahrelangen Erfahrung.

Wir haben dazu auch eine eigene Seite, wo Sie sich schon mal vorab informieren können: -klick hier-

Natürlich suchen wir auch für alle anderen Hunde passende Pflegestellen. 

Gemeinsam haben wir schon so viel geschafft - und wie die vielen Happy End Geschichten zeigen, gibt es wundervolle Hunde im Tierschutz, die es verdient haben adoptiert und geliebt zu werden.

Wir bitten Sie herzlich, machen Sie mit und helfen Sie unseren Hunden in Not aus dem Tierschutz.