Im Südosten Zyperns, in der Gemeinde Paralimni, liegt das Tierheim Paralimni Dog Pound. Hier kümmern sich engagierte Menschen ehrenamtlich und mit viel Hingabe um die Hunde, die oftmals unter schwierigen Bedingungen leben müssen.
Eine dieser Menschen ist Kareen Fryer, die seit über zehn Jahren unermüdlich für das Tierheim im Einsatz ist. Gemeinsam mit anderen Freiwilligen investiert sie viel Zeit, um den Hunden ein besseres Leben zu ermöglichen.

Eine dieser Menschen ist Kareen Fryer, die seit über zehn Jahren unermüdlich für das Tierheim im Einsatz ist. Gemeinsam mit anderen Freiwilligen investiert sie viel Zeit, um den Hunden ein besseres Leben zu ermöglichen.

Besonders schwere Fälle nimmt Kareen mit nach Hause, um sie dort intensiv zu pflegen.
Derzeit kümmert sie sich unter anderem um Lima, die mit schlimmen Wucherungen am Gesäuge gefunden wurde, ein Zustand, mit dem sie vermutlich schon lange gelebt haben muss.
Dank Kareens Einsatz konnte die Hündin operiert werden und trotz der langen Narbe und all dem, was sie durchgemacht hat, geht es ihr inzwischen deutlich besser.
Doch nicht nur die Versorgung solcher Notfälle stellt die Ehrenamtlichen vor große Herausforderungen, auch die schlechten baulichen Bedingungen des Tierheims machen ihnen zu schaffen. Deshalb setzen sie sich dafür ein, das zu ändern.
Im Sommer, wenn die Sonne brennt, brauchen die Hunde Schutz vor der Hitze. Also haben die Helfer*innen in Eigenregie und mit gespendetem Material einen Vorbau errichtet, der Schatten spendet.
Die Zeit drängt, wieder hat es eine Woche lang durchgeregnet. Eine Woche, in der die Ehrenamtlichen versucht haben, das Wasser mit Sandsäcken zu stoppen – mit leidlichem Erfolg. Es muss also etwas passieren und sie hoffen, dass die Ausbesserung des Dachs, zugesagt für Anfang Januar, wenigstens ein bisschen Trockenheit und Schutz für die Hunde bringt.
Der Winter hingegen bringt starke Stürme und sintflutartige Regenfälle und damit ganz neue Probleme:
Das Tierheim wird regelmäßig überschwemmt, die Wassermassen können nicht abfließen und die Hunde stehen buchstäblich im Wasser. Das dünne Wellblechdach, das die Gebäude überspannt, bietet kaum Schutz, außerdem deckt es nicht alle Bereiche ab, wodurch die Zwinger zusätzlich von oben geflutet werden. Und das Dach scheppert bei starkem Wind, Hagelschauer verursachen regelrechten Trommelwirbel, alles in einer Lautstärke, die die Tiere noch mehr verängstigt und stresst.
Fotos: Angelika Oetker-Kast
Ein stabiles neues Dach aus Holz ist dringend notwendig. Die Kosten für eines, das alle offenen Bereiche abdeckt, damit es den Witterungsbedingungen standhält, belaufen sich auf etwa 2.000 Euro. Kareen hat bereits Unterstützung vom Bürgermeister zugesagt bekommen, auch Holz ist schon angeliefert worden. Aber es ist leider viel zu wenig, es reicht nur zum Schließen der Lücken, das laute Klappern des Wellblechdachs wäre damit nicht unterbunden.
Doch damit hören die Herausforderungen nicht auf. Zusätzlich müssen Kareen und ihr Mitstreiter*innen monatlich rund 300 Euro für laufende Kosten aufbringen. Unter anderem für proteinreiches Futter für die oft stark abgemagerten Hunde, für Welpenfutter oder für die Behandlung von Krankheiten wie Ohr- und Hautinfektionen. Die Mittel reichen hinten und vorne nicht und die Ehrenamtlichen suchen ständig nach Unterstützung, um die Versorgung der Hunde sicherzustellen.
Sie können helfen. Mit Ihrer Spende verbessern Sie das Leben der Hunde im Paralimni Dog Pound und unterstützen die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer*innen. Jede Spende macht einen Unterschied.
Spendenkonto: Nord-Ostsee Sparkasse
Paralimni Pound
IBAN: DE37 2175 0000 0186 0451 67
BIC : NOLADE21NOS

Kareen und Helen
5 Euro für unsere Körbchen
wir bitten Sie, machen Sie mit
