Da gab es einen ungeheuer ängstlichen Hund auf Zypern, Silvia, den man gern vermittelt hätte, aber die Frage war, würde sich diese Ängstlichkeit in Deutschland bessern, denn sonst wäre sie nicht zu vermitteln gewesen. Daher wurde ich gebeten mit ihr zu sprechen, um ein besseres Bild zu bekommen. Ich beschäftige mich seit 15 Jahren mit Tierkommunikation und mache diese - nach gründlicher Testung - auch ehrenamtlich für Hundeliebe - grenzenlos. Die Kommunikation erfolgt als telepathischer Kontakt und mir reicht ein Foto des Hundes (links im Bild).
Und dies hatte sie zu sagen:
Magst Du mit mir reden, meine Kleine?
Ich bin nicht klein. Ich bin ganz schön groß, aber leider ist das komplett verloren gegangen. Ich möchte es so gern wieder erhalten. Ist nicht schön, sich so klein und voller Angst zu fühlen.
Entschuldige, Süße.
Macht nichts, ich bin ja da. Ja, ich bin da, wie festgefroren irgendwie. Mag mich nicht viel bewegen, schon gar nicht erkunden oder so. Würde so gern wieder mutiger sein.
Weißt Du, warum Du so geworden bist?
Nein, nicht genau. Mich hat dort alles geängstigt. Es gab Schreie von Hunden, das war so furchtbar. Ich habe um mein Leben gefürchtet. Ich weiß, dass ich hier sicher bin, aber diese Angst läßt mich nicht los. Weiß nicht, wie sie gehen kann.
Was würdest Du Dir wünschen? Mit was würdest Du Dich wohlfühlen?
Möchte einen Menschen für mich. Am liebsten eine Frau. Sie muß ruhig sein. Ruhe ist für mich sehr wichtig, jedenfalls im Moment. Früher war das nicht so wichtig. Möchte gern lustig sein. Aber das ist für später. Also ruhig, sehr sehr liebevoll, aber sie muss respektieren, wie ich mich fühle, was ich gerade mag und was mir zu viel ist. Einfühlsam sein. Keine anderen Hunde. Eine Pflegestelle wird nicht die Lösung sein, weil ich dort noch nicht loslassen kann. Aber wenn es ruhig ist, dann ist es schon besser. Und dort kann sie mich finden. Ich glaube, es ist gut in ein neues Leben zu gehen. Wenn alles neu ist, kann mich nicht so viel an früher erinnern. Natürlich ist mir auch bange. Aber ich möchte mutig sein. Einmal. Das wäre doch schon ein Anfang, um wieder die zu werden, die ich bin. Ich kann das. Ich schaffe das. Ich werde nicht mehr klein sein. Das solltet Ihr wissen. Ich werde kein ängstlicher Schoßhund sein, sondern ein Entdecker, ein Abenteurer. Gibt so viel nachzuholen. Ich hoffe, ich schaffe das. Mit ihrer Hilfe schaffe ich das. Natürlich wird es ein bisschen brauchen, aber achtet auf die kleinen Zeichen, die kleinen Zeichen des wachsenden Vertrauens. Das wird wahrscheinlich schon auf der Pflegestelle anfangen. Ein bisschen. Aber ich werde dort auch nicht sehr lange sein. Sie wird mich schnell finden. Ich freue mich auf sie. Und darauf, doch ein bisschen Schoßhund zu sein 😊.
Ich danke Dir. Ich bin guten Mutes. Danke. Danke Euch allen, dass Euch an mir liegt. Danke.
Danke Dir und danke für Dein Vertrauen! Alles Liebe!
Ein Entdecker und Abenteurer? Tja, das war kaum vorzustellen, aber auf jeden Fall hatte sie Mut und Silvia kam auf eine Pflegestelle in Deutschland.
Und dieser wunderbaren Pflegestelle gelang es dann doch sehr schnell, Silvias Vertrauen zu gewinnen und ein toller Entwicklungsweg begann.
Der Entdeckerdrang zeigte sich dann schon in Kleiderschränken 😉, Spaziergänge waren schön und dann erreichte die Vermittlerin dieses Foto mit dem Hinweis „Ich habe mich nur einmal umgedreht 😊 ) :
Da fehlte Silvia dann nur noch das Fernrohr 😉.
Aus einem völlig verängstigten Hund war ein Abenteurer geworden und ein kuscheliger dazu.
Ich habe einen ganz spannenden Artikel über dieses Thema gefunden und verlinke es hier einmal. Natürlich muss unterm Strich jeder selbst gucken, an was er glaubt, oder aber eben nicht - vor allem, wenn es um so wichtige Entscheidungen geht wie die Vermittlung eines Hundes ...
Es mag bestimmt das ein oder andere zwischen Himmel und Erde geben - aber vieles eben auch nicht ... das muss jeder für sich selbst entscheiden.
https://www.pferdefluesterei.de/tierkommunikation/