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Tierelend überall

Geschrieben von Redaktion am .

Wir werden oft gefragt: wie haltet ihr das bloß aus?

Wir sind ein Verein und wir haben uns zusammengetan um den Tieren zu helfen und somit die Welt ein klein wenig besser zu machen.

Dadurch das wir wirklich etwas bewegen können und zwar dank unserer lieben Spender, kann man es aushalten, aber wenn wir, wie in diesem Fall nichts oder fast nichts machen können, lässt uns das verzweifeln und treibt uns die Tränen in die Augen.

Aber es macht sich auch Wut im Herzen breit über die verrohten Menschen, denen nur das eigene Leben wichtig ist und sie einfach die Augen gegenüber dem Tierleid verschließen. In diesem Fall ist es die serbische Grenze, die uns so erschüttert.

Aber es macht sich auch Wut im Herzen breit über die verrohten Menschen, denen nur das eigene Leben wichtig ist und sie einfach die Augen gegenüber dem Tierleid verschließen. In diesem Fall ist es die serbische Grenze, die uns so erschüttert.

Vorbeifahrenden Autofahrern, die an der Grenze warten müssen, bietet sich dieses Bild.

Es gibt dann doch Touristen, die die Hunde füttern und dann weiterfahren und so entsteht langsam eine Müllhalde mit leeren Plastikgefäßen und verrotteten Dosen und keiner fühlt sich berufen, diese wieder zu entfernen.

Jeden Tag sitzen die „Offiziellen“ in ihren Glaskästen und schauen auf das Hunde und Katzenelend und fühlen NICHTS. Ist doch egal sind doch nur Tiere. Auch der Amtsveterinär fühlt sich nicht angesprochen, obwohl er doch irgendwann mal Tiermedizin studiert hat.

Diese Bilder sind entstanden durch unseren Nordmazedonien-Transport, der an der Grenze immer länger warten muss und somit haben Viki und Aleksandar Zeit die Tiere wenigstens zu füttern. Doch auch das ist mit Problemen behaftet, denn die Großen nehmen den Kleinen alles weg und atackieren die Welpen.

Viki und Aleksandar können nichts machen, obwohl sie zumindest die Babys so gern mitgenommen hätten, aber Serbien ist ein Drittland und ohne Papiere…

So bleiben uns nur unsere Tränen, unsere Ohnmacht und das Gefühl, das wir das nicht aushalten.

Frauke Neumann