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Unser NOTFALL –Fennel muss dringend nach Deutschland fliegen!!

Geschrieben von Jutta Schlotfeldt am .

Hier möchte ich Ihnen den armen jungen Rüden Fennel vorstellen.

Auf Zypern gibt es in jedem Gebiet sogenannte Aufseher, die von staatlicher Seite eingesetzt werden, um herumlaufende, ausgesetzte Hunde einzusammeln und in die staatlichen Tötungsstationen zu bringen, wo sie 15 Tage lang aufbewahrt werden bis evtl. der Besitzer kommt und seinen Hund abholen will.

Meistens ist es so, dass die Tierschützer hoffen, dass kein Besitzer sich meldet, damit der Hund vermittelt werden kann und somit eine Chance auf ein besseres Leben bekommen darf.
Auch Fennel wurde von einem Aufseher am 13.3.24 in die Station gebracht.

Sehr verängstigt, mit viel zu wenig Gewicht und mit einem Handicap hat unsere Kollegin ihn kennengelernt. Schnell erkannte man auch, dass dieser Hund allein im Zwinger sehr unglücklich war. Das mag auch seiner Rasse geschuldet sein.

Sie setzten zur Gesellschaft einen 2. Hund in den Zwinger, was Fennel sehr gut gefiel. Da er das rechte Hinterbein gar nicht aufsetzen konnte, wurde Fennel schnell zum Tierarzt gebracht, der einige Röntgenbilder und ein CT machen musste. Es war klar, dass man ihm durch eine Operation helfen konnte, damit dieses arme Wesen endlich wieder laufen konnte.

Es meldete sich zeitnah ein lieber Spender, der die Operation für Fennel bezahlte. Am Mittwoch den 24.8. hatte Fennel seinen OP Termin. Danach musste er noch 3 Wochen in der Tierklinik bleiben.
Fennel ist mittlerweile auch kastriert, geimpft, gechipt und sein Mittelmeercheck ist auch o.k.

Die Operation hat Fennel sehr geholfen. Wir hatten alle Tränen in den Augen vor Rührung ihn so normal laufen zu sehen. Für Fennel beginnt ein ganz anderes Leben. Man kann richtig erkennen, wie er sich das erste Mal in seinem Leben bewegen kann. Vorher war es nur ein Gehumpel. Er schleppte sich langsam Meter für Meter vorwärts. Jetzt kann er endlich laufen!!

Zurzeit ist er noch unsicher und reagiert ängstlich auf fremde Menschen. Zu seiner jetzigen Pflegemama auf Zypern hat er Vertrauen gefasst, was schön zu sehen ist.
Er sollte auf jeden Fall zu einem oder mehreren Artgenossen kommen. Rasse wäre egal...

Ein Haus mit einem gesicherten Garten, indem er herumlaufen kann, wäre Voraussetzung, da er draußen in fremder Umgebung noch überfordert ist mit all den Reizen.
Auch sollten die Menschen mit einem sensiblen noch unsicheren Hund umzugehen wissen.

Melden Sie sich gerne bei mir per Tel., per Mail oder per Selbstauskunft bei mir.
Ich freue mich auf ein Telefonat, damit wir über diesen lieben Rüden sprechen können.

Fennel ist zum Notfall geworden, da seine Pflegemama, Linda auf Zypern, an den Händen operiert werden muss, und den Fennel an der Leine nicht mehr halten kann.

Bitte helfen Sie Fennel, damit er nicht wieder in die Tötungsstation muss!!!!!!

Jutta Schlotfeldt

Telefonnummer:
0461 / 74427
E-Mail:
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