Heute kommt die Happy End Geschichte von dem Hugo aus dem schönen Rheinland-Pfalz.
Was der Hugo alles schon erlebt hat und wie er sich entwickelt hat, das alles steht in der schönen Happy End Geschichte - ...
... und davon können die Tierschützer auf Zypern und wir auch nie genug bekommen und freuen uns wieder sehr darüber!
Hallo, ich bin es, Hugo!
Am 06.02.2021 kam ich -ein bisschen über Umwege und an dieser Stelle grüße ich Helen- - zu meiner jetzigen Familie in die Pfalz. Das sagen meine Halter über unser erstes gemeinsames Jahr:
Hugo kam im Alter von 4 Monaten zu uns. Er unerfahren mit Menschen, wir als Familie unerfahren mit Hund. Aber was soll man sagen? Es hat wohl „gematcht“ wie dies auf neudeutsch heißt.
Hugo war im geschützten Bereich des Hauses von Anfang an offen und zugänglich, das offene Terrain war hingegen zunächst nicht seine Welt. Er hatte Angst, zitterte draußen und es war ja auch saukalt, damals im Februar 2021.
Hugo ging dann bald mit Herrchen zur „Schule“, das hat beide richtig aneinander geschweißt. Herrchen ist „der Rudelführer“, die Bezeichnung hat sich übrigens als Synonym für „Papa“ und „Thomas“ irgendwie auch bei der Restfamilie inzwischen eingeschlichen.
Es wurde dann Frühling, Hugo immer der Sonne entgegen, auf der Suche nach Sonnenplätzen. Wir dachten, er vermisst vielleicht Zypern, heute wissen wir, dass er einfach ein totaler Genießer ist. Im Winter kuschelt er sich ein und im Frühling jagt er Sonnenstrahlen nach, er schmeißt sich auf den Rücken und möchte gekrault werden. Meistens ist auch jemand da, der das dann übernimmt.
Hugo hat eine hohe Affinität zu Toilettenpapier. In den Vorratsraum schleichen, eine Rolle aus der Packung stibitzen und Konfetti-Party im Garten veranstalten! Das findet er super.
Je mehr Hugo flügge wurde, umso mehr hatte er auch Spaß an Spaziergängen und Wanderungen und so war Hugo natürlich auch im Juli 2021 bei der Alpenwanderung in Südtirol dabei, anlässlich derer sich einmal jährlich (fast) unsere ganze Familie trifft. Hugo war völlig „on-fire“, viele seiner Lieblingsmenschen auf einmal zusammen zu haben und dazu auch noch Bewegung, Bewegung, Bewegung.
Hugo: „Gipfel? Ich geh mit.“
Ich: „Das musst du nicht, Hugo, wir sind schon genug gelaufen, heute. Einige -so auch ich- bleiben unten auf der Alm und trinken was.“
Hugo: „Ich geh mit. Außerdem geht der Rudelführer auch“.
