Deutschland:

Die Ankunft vor 3 Wochen war eine große Herausforderung für das kleine Welpen Kind. Musste sie doch schnell lernen, dass sie fortan in einem Haus mit weiteren Hunden und Katzen leben darf.

Nach knapp einer Woche war Shiva stubenrein. Sie macht sich nachts durch leises Fiepen bemerkbar, wenn sie in den Garten muss. Sie braucht aber noch eine Führung/ Leine, um aus Ihrem Körbchen oder aus dem Haus geführt zu werden. Draußen im Garten rennt sie gerne los und bleibt aber auch häufig stehen, um Blickkontakt zu halten. Mit einem Ball oder ähnliches kann sie noch wenig anfangen als Spielzeug. Ein Handtuch findet Shiva noch als ein geeignetes Spaßmittel.

Ihre Umwelt nimmt sie sehr genau wahr. Sie bemerkt sofort, wenn der Gartenstuhl wo anders steht. Das sind zum Beispiel Situationen, die sie verunsichern. Sie dreht sich um und geht weg.

Das Körbchen ist nach wie vor ein Ort, der Ihr Sicherheit bietet. Jedoch geniest Shiva es, dort gekrault und gekuschelt zu werden.

Mittlerweile folgt sie mir als vorläufige Bezugsperson ins Haus.

Trockenfutter frisst sie, zurzeit noch, lieber alleine in der Nähe vom Körbchen. Futterneid besteht in keinster Weise. Katzen sowie vorhandene Hunde dürften an Ihre Fressschale gehen. Was nicht vor kommt.

Shiva lässt sich bürsten und überall anfassen. Auch lässt sie sich problemlos auf dem Arm oder auf den Schoss nehmen. Bei Augenkontakt im Haus schaut Shiva weg.  Auch nach 3 Wochen hat sie Ihre schüchterne Art noch nicht ganz ablegen können.

Das Autofahren auf der Rückbank mit Begleitperson lässt sie ruhig werden. Sie

ist dabei noch etwas gestresst, denn ihre Nase tropft dabei. Aber das wird noch regelmäßig geübt.

Mit der Bezugsperson kann Shiva gut ihre Umwelt beim Spaziergang wahrnehmen. Sie reagiert auf fremde Geräusche, bleibt stehen und versucht sich zu orientieren. Bisher hat sie in keiner Weise panisch reagiert. An Sträuchern versucht sie manchmal noch, Schutz zu suchen. Sie zieht nicht an der Leine und kann auch neben den Menschen herlaufen.

Grundkommandos konnten bisher noch nicht trainiert werden. Bis auf“ Komm „,! Shiva nimmt keine Leckerchen aus der Hand an. Kennt aber schon eine Möhre und hat auch ein Ei zum Probieren bekommen.

Shiva braucht Menschen, die ein Grundverständnis für Ihre Vergangenheit haben und die Geduld, sie“ das alte Leben“ vergessen zu lassen.

Sie ist schon eine noch zurückhaltende, aber nicht panische Hündin, die bei den richtigen Menschen für den Alltag eine gute Begleiterin werden könnte.

Shiva kann, aber muss nicht zu einem anderen Hund vermittelt werden. Manchmal liegt sie aber mit meinem Hund zusammen im Bettchen.

Nordmazedonien:

Shiva, seht sie euch an? Und diese bildschöne Hündin sollte nicht leben? Das hast unsere Tierschützerin Viki verhindert. Dort wo Shiva mit ihren Geschwistern auf die Welt kamen, wurde auch sie nicht geduldet. Und dann ist es am einfachsten, diese zarte Wesen von einer Tötungsstation abholen zu lassen. Viki kam dem Unglück zuvor.

Sie nahm die vier Welpen mit zu sich. Tierärtzliche Untersuchungen haben alle vier sehr gut hinter sich gebracht. Obwohl sie den Kontakt zu Menschen nicht als positive Erinnerung abgespeichert haben. 

Shiva ist eine schüchterne junge Hündin. Deshalb ist es sehr wichtig, dass sie so schnell wie möglich ihre Menschen findet. Damit man ihr mit Geduld und Liebe zeigen kann, wie schön es ist, Leben zu dürfen. Tragen Sie ganz viel Hundeliebe in sich? Dann ist Shiva, die Schönheit, vielleicht ein neues Familienmitglied für Sie? Einen Welpen aufzunehmen bedeutet, dass man in erster Linie viel Zeit hat, und immer da ist. Denn die ersten Monate sind sehr wichtig für die Bindung zwischen Mensch und Shiva. Sie kennt die Welt nicht, und ihre neue Familie müsste sie ihr zeigen. Der Besuch in einer Hundeschule ist notwendig. Denn nur ein erzogener Hund ist ein freier Hund.

Hat diese Schönheit Sie berührt? Dann melden Sie sich mit einer Selbstauskunft bei mir. Shiva und ich freuen uns sehr darauf.

Schutzgebühr inkl. Transportkosten: 640€